Antabus (Disulfiram): Gebrauchsanweisung, Dosierung, Zusammensetzung. Onlinebestellung

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Die Wirksamkeit des Medikaments Antabus bei der Behandlung von Alkoholismus

Antabus (Disulfiram) ist ein ausreichend starkes Mittel, um Alkoholismus verschiedener Formen zu bekämpfen. Mit dem Medikament können Sie auch in besonders schwierigen Situationen Rückfälle verhindern, da es eine ziemlich starke negative Reaktion des Körpers auf alkoholische Getränke verursacht.

Es wird strengstens nicht empfohlen, eine Selbstbehandlung durchzuführen, da Antabus eine Reihe von Funktionen aufweist und bei einigen Krankheiten die Verwendung überhaupt verboten ist.

Bei Bedarf kann es durch vollständige Analoga ersetzt werden, die sich in der Form der Freisetzung und der Behandlungsmethode unterscheiden. Die gleichen Pillen zur Implantation sind sehr beliebt, da sie die Einhaltung des Zeitplans und des Regimes überflüssig machen.

Es ist erwähnenswert, dass während der Behandlung grundsätzlich nicht empfohlen wird, alkoholische Getränke zu sich zu nehmen, außer in Fällen, in denen Routinetests erforderlich sind.

In anderen Situationen besteht die Wahrscheinlichkeit von Folgen, die für den Körper ziemlich schwerwiegend sind. Treten komplexe Symptome auf, zum Beispiel psychische Störungen, sollte das Medikament abgesetzt und ein Facharzt aufgesucht werden, um die Dosis anzupassen oder das Medikament zu ersetzen.

Es ist unmöglich, das Medikament selbst zu ersetzen, da verschiedene Komponenten miteinander in Konflikt geraten können, was zu sehr unterschiedlichen und unvorhersehbaren Folgen führen kann.

Wie funktioniert Antabus?

Wie oben erwähnt, ist der Hauptwirkstoff von Antabuse Disulfiram. Diese Verbindung blockiert die Enzyme in der Leber, die für den Abbau von Ethanol zu Kohlendioxid und Wasser verantwortlich sind. Jene. Aufgrund des Vorhandenseins von Disulfiram im Blut ist der Körper physisch nicht in der Lage, Alkohol zu verarbeiten, und jede Alkoholdosis führt sofort zu einer schnellen Ansammlung von Aldehyd, was zu Übelkeit und Erbrechen führt, Fieber beginnt, Druck steigt, Temperatur steigt, Schmerzen treten im ganzen Körper auf.

Wenn Sie eine große Dosis Alkohol konsumieren, können Krämpfe, teilweiser Hörverlust, Sehkraft und Atemstillstand auftreten. Im Allgemeinen hat Antabus (Disulfiram) solche Eigenschaften, dass seine Wirkung einem schweren Kater sehr ähnlich ist. Es kommt jedoch nicht morgens, sondern unmittelbar nach der Einnahme von Alkohol, aber die Person wird sich nicht betrunken fühlen. Aus diesem Grund behandeln Antabuse-Tabletten die Alkoholabhängigkeit so effektiv, da sie eine Abneigung gegen Alkohol bilden, ändert eine Person ihre Einstellung zu alkoholischen Getränken dramatisch.

Was kaufen, um die Sucht zu bekämpfen?

Es gibt mehrere Kodierungsoptionen: Tabletten, intramuskuläre Gelverabreichung, intravenöse Verabreichung, Einnähen von Kapseln.

Im Fall von Antabus haben wir nur zwei Formen: Antabuse-Tabletten und ein Gel zur intramuskulären Injektion. Hier ist es wichtig zu verstehen: Tabletten eignen sich NUR zum Kodieren, wenn der Patient sich seiner Alkoholabhängigkeit voll bewusst ist und er selbst loswerden möchte, wenn es dem Patienten nichts ausmacht, die empfohlene Dosis des Medikaments täglich zu trinken .

Wenn eine Person sonst wieder Alkohol trinken möchte, nimmt sie einfach keine weitere Dosis des Medikaments ein, wartet ein paar Tage und kann wieder Alkohol genießen. Wenn das Risiko für dieses Verhalten hoch ist, ist es besser, Injektionen oder eine Feilgabe zu wählen. Ärzte helfen Ihnen bei der Auswahl.

Wenn Sie sich entscheiden, Antabus (Disulfiram) in Form von Tabletten zu kaufen, müssen Sie sich nicht nur wegen der Dosierung an die Ärzte wenden, sondern auch, weil Antabuse eine sehr breite Palette von Kontraindikationen und Nebenwirkungen bietet.

Antabuse ist ein Medikament, das in Kombination mit Ethylalkohol die folgenden negativen Wirkungen verursacht: Übelkeit, Erbrechen, Hitzewallungen, Tachykardie, Hypotonie usw.

Alkoholtrinken nach der Einnahme ist äußerst unangenehm, was eine konditionierte Reflexabneigung gegen den Geruch und Geschmack von alkoholischen Getränken bildet.

Formular und Zusammensetzung freigeben

Dosisform des Medikaments Antabuse: Brausetabletten von fast weißer oder weißer Farbe, rund, flach, mit abgeschrägten Kanten.

Dosis 0,2 g: eine Seite wird durch eine Linie mit Markierungen an den Seiten "CD" getrennt | "C" (100 Stk. In hochdichten Polyethylenbehältern / dunklen Glasflaschen mit Polyethylendeckel, 1 Behälter / Flasche in einem Karton).

Dosis 0,4 g: Auf einer Seite der Tablette befindet sich eine kreuzförmige Markierung, die die Tablette in vier gleiche Teile teilt. Die Tablette ist mit "CJ" gekennzeichnet (50 Stk. In Behältern aus Polyethylen hoher Dichte / dunklen Glasflaschen mit Polyethylenverschluss, 1 Behälter / Flasche in einem Karton).

1 Brausetablette enthält:

1. Wirkstoff: Disulfiram - 0,2 g oder 0,4 g;

2. Hilfskomponenten: Povidon, Maisstärke, Weinsäure, Talkum, Magnesiumstearat, Natriumbicarbonat, kolloidales Siliziumdioxid, mikrokristalline Cellulose.

Indikationen für die Verwendung

Das Medikament Antabuse ist zur Behandlung und Vorbeugung des Wiederauftretens von chronischem Alkoholismus indiziert.

Kontraindikationen

Absolute Kontraindikationen:

1. Schwere Pathologien des kardiovaskulären Systems, einschließlich unkompensierter Herzinsuffizienz und koronare Durchblutungsstörungen wie arterielle Hypertonie, ischämische Herzkrankheit;

2. Schwerer organischer Hirnschaden, Schlaganfall in der Vorgeschichte;

3. Nierenversagen schweren Grades;

4. Neuropsychiatrische Störungen, einschließlich Psychosen, Risiken von Selbstmordversuchen, schwere Pathologien im Zusammenhang mit Persönlichkeitsstörungen;

5. Schwere Leberfunktionsstörungen mit einer Überschreitung der oberen Grenze der normalen Aktivität mikrosomaler Leberenzyme um das 3-fache oder mehr, Nebenwirkungen der Leber in der Vorgeschichte während einer früheren Therapie mit Disulfiram;

6. Alkoholvergiftung oder Einnahme von ethanolhaltigen Arzneimitteln oder Getränken innerhalb von 24 Stunden vor Einnahme des Arzneimittels;

7. Syndrom der Drogenabhängigkeit;

8. Schwangerschafts- und Stillzeit (unzureichende Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit von Antabuse bei dieser Patientenkategorie);

9. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren (es liegen keine Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit der Anwendung vor);

10. Überempfindlichkeit gegen Disulfiram oder Hilfskomponenten des Arzneimittels.

Relative Kontraindikationen:

Antabuse wird mit Vorsicht angewendet bei Diabetes mellitus, Hypothyreose, Anzeichen einer irreversiblen Hirnschädigung, Nierenversagen, Erkrankungen des Atmungssystems oder der Leber, Epilepsie oder Krampfsyndrom jeglichen Ursprungs (die Wahrscheinlichkeit einer Disulfiram-Ethanol-Reaktion ist bei einem schwereren Grad), periphere Neuropathie, Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni 12, Optikusneuritis, sowie im Alter (nach 60 Jahren).

Art der Verabreichung und Dosierung

Antabuse Brausetablette wird oral eingenommen, zuvor in Wasser aufgelöst (1/2 Tasse). Das Medikament wird nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet.

Die Therapie wird nach gründlicher klinischer Untersuchung des Patienten und Warnung vor Alkoholabstinenz während der Behandlung sowie möglichen Komplikationen und Folgen verordnet.

Das Medikament wird nach einem individuellen Schema, das vom behandelnden Arzt festgelegt wird, in einer Menge von 0,2-0,5 g 1-2 mal täglich eingenommen.

Nach 7-10 Tagen nach Therapiebeginn muss ein Disulfiram-Alkohol-Test durchgeführt werden. Dazu erhält der Patient nach Einnahme von 0,5 g des Arzneimittels 20-30 ml Wodka. Bei schwacher Reaktion wird die Alkoholdosis auf 30-50 ml erhöht (die maximal zulässige Wodkadosis beträgt 100-120 ml).

Nach 1-2 Tagen wird der Test in einem Krankenhaus nach 3-5 Tagen wiederholt - auf ambulanter Basis, falls erforderlich, die Dosis von Alkohol und / oder dem Medikament anpassen.

Zukünftig darf Antabuse in einer Erhaltungsdosis von 0,15-0,2 g/Tag für 1-3 Jahre verwendet werden.

Nebenwirkungen

Unspezifische Nebenwirkungen, die bei der Einnahme von Antabus am häufigsten beobachtet werden und unter anderem mit der Grunderkrankung in Zusammenhang stehen können: Kopfschmerzen, Benommenheit, Reaktionen des Magen-Darm-Trakts (GIT). Wenn sie auftreten, kann es erforderlich sein, die Dosis des Arzneimittels zu reduzieren.

Häufigkeit unerwünschter Reaktionen von Organen und Körpersystemen:

1. Magen-Darm-Trakt: häufig - Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, metallischer Geschmack im Mund, Mundgeruch;

Häufigkeit unbekannt - übler Geruch bei Kolostomiepatienten aufgrund von Schwefelkohlenstoff;

2. Hepatobiliäres System: häufig - erhöhte Aktivität von Leberenzymen (Gamma-Glutamyltransferase und Transaminasen);

Selten Gelbsucht;

Sehr selten - klinische Symptome einer Hepatotoxizität, Leberzellschädigung, Hepatitis, fulminante Hepatitis aufgrund ausgedehnter Lebernekrose, die zu Leberversagen, Leberkoma und Tod führen kann (diese Nebenwirkungen treten normalerweise während der ersten 8 Wochen der Therapie auf und sind nicht dosisabhängig);

3. Immunsystem: selten - allergische Reaktionen;

Daten aus Labor- und Instrumentenstudien: selten - Abweichungen der Ergebnisse von Leberfunktionstests von normalen Werten, einschließlich einer Erhöhung der Bilirubinkonzentration im Blut und einer Erhöhung der Aktivität von Aspartataminotransferase (AST) und Alaninaminotransferase (ALT);

4. Nervensystem: oft - Geschmacksperversion, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen;

Selten - Polyneuropathie, periphere Neuropathie, Optikusneuritis (Raucher sind am anfälligsten für seine Entwicklung), Tremor, Enzephalopathie;

Sehr selten - Verwirrtheit, Krampfanfälle, neurologische Störungen (höchstwahrscheinlich dosisabhängig, treten in der Regel mehrere Monate nach Behandlungsbeginn auf, sind langsam reversibel);

5. Psyche: oft - Manie, Depression;

Selten - psychotische Reaktionen (Schizophrenie, Paranoia) (solche Störungen treten hauptsächlich bei Patienten mit Schizophrenie oder Depression in der Vorgeschichte auf, sie sind wahrscheinlich mit einem Anstieg der Dopaminspiegel als Folge der Hemmung der Dopamin-β-hydroxylase durch Disulfiram verbunden );

Sehr selten - akutes organisches Hirnsyndrom, Verhaltensstörungen;

6. Genitalien und Brustdrüse: selten - sexuelle Dysfunktion, verminderte Libido;

7. Haut und Unterhautgewebe: selten - allergische Dermatitis, Akne, Pruritus, Hautausschlag;

8. Andere Reaktionen: oft - ein subjektives Gefühl von Unbehagen, Schläfrigkeit, Müdigkeit.

Nebenwirkungen, die wahrscheinlich aus der kombinierten Anwendung von Disulfiram und Ethanol resultieren:

1. Herz-Kreislauf-System: Herzklopfen, Tachykardie, Kurzatmigkeit, Arrhythmien, Schwindel, Ohnmacht;

2. Magen-Darm-Trakt: Erbrechen;

3. Bewegungsapparat: Muskelkrämpfe;

4. Nervensystem: Kopfschmerzen, Benommenheit, Koordinationsstörungen, Bewusstlosigkeit;

5. Geist: Apathie;

6. Haut und Unterhautgewebe: Hyperhidrose, Gesichtsrötung;

7. Gefäße: Hypotonie, kardiovaskulärer Kollaps;

8. Andere Reaktionen: Müdigkeit.

Eine Überdosierung einer Ethanol-Disulfiram-Kombination kann zu einem kardiovaskulären Kollaps, Bewusstseinsdepression (bis hin zum Koma) und neurologischen Komplikationen führen. In einer solchen Situation wird eine symptomatische Therapie durchgeführt.

Besondere Anweisungen

Patienten müssen vor den Gefahren einer Reaktionsunverträglichkeit gegenüber alkoholischen Getränken gewarnt werden. Bei gleichzeitiger Einnahme von Antabuse mit oralen Antikoagulanzien ist eine häufigere Überwachung des Prothrombingehalts und eine Korrektur der Dosierung von Antikoagulanzien erforderlich, dies ist mit einer erhöhten Blutungswahrscheinlichkeit verbunden.

Patienten mit Hypothyreose oder Niereninsuffizienz sollten Disulfiram mit Vorsicht einnehmen, insbesondere wegen des Risikos einer möglichen Kombination mit Alkohol. Durch die Einnahme von Disulfiram verursachte Nebenwirkungen (einschließlich Müdigkeit und Schläfrigkeit) beeinträchtigen die Geschwindigkeit psychomotorischer Reaktionen und die Konzentrationsfähigkeit.

Wenn solche Zustände während der Therapie mit Antabuse auftreten, ist es erforderlich, komplexe Mechanismen und Fahrzeuge, einschließlich eines Autos, nicht zu fahren.

Arzneimittelinteraktionen

Ascorbinsäure reduziert die Reaktion von Disulfiram zu Ethanol. Die kombinierte Anwendung von Antabus und Alkohol (alkoholische Getränke und alkoholhaltige Arzneimittel) ist kontraindiziert, da dies zu Unverträglichkeitsreaktionen mit Flush, Erythem, Erbrechen, Tachykardie führen kann.

Andere unerwünschte und warnende Kombinationen mit Disulfiram:

1. Isoniazid: mögliche Beeinträchtigung der Koordination und des Verhaltens;

2. Ornidazol, Secnidazol, Metronidazol, Tinidazol (Nitro-5-Imidazol) - kann Verwirrung und Delirium verursachen;

3. Phenytoin: Disulfiram unterdrückt seinen Stoffwechsel, wodurch der Phenytoinspiegel im Plasma schnell und signifikant ansteigt, begleitet von toxischen Symptomen;

4. Orale Antikoagulanzien (einschließlich Warfarin) – ihre Wirkung und das Blutungsrisiko nehmen aufgrund einer Abnahme der Karies in der Leber zu (häufigere Überwachung der Konzentration und Dosisanpassung der Antikoagulanzien ist erforderlich, auch innerhalb von 8 Tagen nach Absetzen von Disulfiram) ;

5. Theophyllin: Je nach Plasmakonzentration und klinischen Symptomen (aufgrund der Hemmung des Theophyllin-Metabolismus durch Disulfiram) muss die Dosis nach unten angepasst werden;

6. Benzodiazepine: Antabus kann ihre sedierende Wirkung durch Hemmung des oxidativen Metabolismus (insbesondere Diazepam und Chlordiazepoxid) verstärken, was eine Dosisanpassung entsprechend dem Krankheitsbild erfordert;

7. Trizyklische Antidepressiva: Es besteht die Möglichkeit einer verstärkten Ethanol-Intoleranz-Reaktion, insbesondere bei Patienten, die während einer Disulfiram-Therapie Alkohol einnehmen.

Wenn die oben genannten Kombinationen nicht vermieden werden können, ist es während der Therapie und nach der Behandlung mit Antabuse erforderlich, die Plasmakonzentrationen des Arzneimittels zu kontrollieren und die Patienten regelmäßig klinisch zu beobachten.

Analoga

Antabuse-Analoga sind: Esperal, Livedin, Teturam.

Lagerbedingungen

Es ist notwendig, das Medikament bei einer Temperatur von nicht mehr als 30 ° C zu lagern. Von Kindern fern halten. Die Haltbarkeit beträgt 5 Jahre.

Bedingungen für die Abgabe aus Apotheken

Das Medikament wird auf Rezept verkauft.

Antabus: Preise in Online-Apotheken

250 ​​mg x 30 Pillen - 40 $;

250 ​​mg x 90 Pillen - 90 $;

250 ​​mg x 360 Pillen - 280 $;

500 mg x 30 Pillen - $45;

500 mg x 90 Pillen - 97 $;

500 mg x 270 Tabletten - 240 $.